Themen

Menschenwürde & Freiheitsrechte

Die Würde des Menschen ist unantastbar von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Sie begründet den Schutz des Menschen vor staatlicher Willkür. Freiheitsrechte wie Religions-, Meinungs- und Gewissensfreiheit sind für uns nicht verhandelbar. Die Würde des Menschen als Beziehungswesen schließt seine Verantwortung für die Mitmenschen ein.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.1.3 Menschenwürde

Die Würde des Menschen ist unantastbar und unbedingt. Daraus leitet sich unmittelbar eine zentrale, staatliche Aufgabe ab. So sagt das deutsche Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Die Würde des Menschen beruht wesentlich auf dem biblischen Menschen- und Gottesbild, da Gott dem Menschen diese Würde unverdient und gnadenhalber zukommen lässt. Die Würde eines Menschen darf niemals menschlicher Willkür unterworfen sein. Daher umfasst die Würde die ganze Zeitspanne des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen, vollständigen Tod des Menschen. Kein Mensch und keine Gruppe von Menschen dürfen menschliches Leben als bloßes Mittel zu irgendwelchen Zwecken gebrauchen noch die Würde des Menschen an irgendwelche Bedingungen oder Definitionen knüpfen. Moderne philosophische Bestrebungen, den Begriff der Menschenwürde abzuschaffen und zum Beispiel durch „Personenwürde“ zu ersetzen, was dann nach politischen und sozialen Erfordernissen zu definieren ist, sind ethisch höchst verwerflich und als in sich widersprüchlich zurückzuweisen. Nach Artikel 1 Grundgesetz ist der Staat verpflichtet, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Kein Rechtsstaat kann die Tötung unschuldigen, menschlichen Lebens dulden, egal ob der Mensch bereits geboren wurde oder nicht. Daraus folgt die elementare Forderung eines wirksamen, gleichwertigen und strafbewehrten Schutzes jedes Menschen durch den Staat, von der Zeugung bis zum natürlichen, vollständigen Tod des Menschen.

Nein zur Genmanipulation an menschlichen Embryonen!

In China sollen die ersten genmanipulierten Zwillinge zur Welt gekommen sein. Wissenschaftler kritisieren, dass die Technik nicht ausgereift ist. Bündnis C hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und der ethischen Auswirkungen des Keimbahn-Editings.

Links oder Rechts? Die ideologische Verwirrung der Begriffe

Von der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule, der Denkfabrik der 68er Kulturrevolution, wurde die sogenannte „Umbegreifung der Begriffe“ geprägt. Es war das erklärte Ziel, mittels Neuprägung christlich fundierter Begriffe das Bewusstsein der Gesellschaft zu verändern. Auf ihrem „Marsch durch die Institutionen“ – vor allem der Familie, des Bildungssystems, der Medien und der Kirchen – wurden im Namen des Fortschritts und der Modernisierung Inhalte vormals christlichen Denkens und Handelns vom ideologischen Hintergrund des Marxismus her neu gefüllt und damit eine neue Moral etabliert.

 

Zum Referendum für die Legalisierung von Abtreibung in Irland

66,4 % haben in Irland für die Lockerung des Abtreibungsverbots gestimmt. Der achte Zusatzartikel der irischen Verfassung wird nun gestrichen: „Der Staat erkennt das Lebensrecht des Ungeborenen an und garantiert, mit Rücksicht auf das gleiche Recht der Mutter auf Leben, dieses Recht, soweit durchführbar, zu verteidigen und zu rechtfertigen.“ Es stellt sich neu die Frage: Gibt es ein alleiniges Recht auf Selbstbestimmung der Frau über Leben und Tod ihres Kindes?

Buchrezension: Vladimir Palko „Die Löwen kommen“

Warum Europa und Amerika auf eine neue Tyrannei zusteuern Der slowakische christliche Politiker Vladimir Palko führt aus, warum die alten christlichen Parteien in Europa generell den mehr oder weniger links einzuordnenden anderen Parteien immer mehr die...

Menschenwürde und Verantwortlichkeit

Die Menschenwürde in ihrer biblischen Definition wird zurecht als der Kern christlich fundierten politischen Denkens und daraus abgeleiteter christlicher Werte angesehen. Sie verweist im Wesentlichen auf den individuellen Wert jedes menschlichen Wesens als...

„Ehe für alle“, Staatstrojaner und Netzwerkdurchsetzungsgesetz – quo vadis, Deutschland?

Die „Ehe für alle“ wurde von Grünen, SPD und FDP zum Top-Wahlkampfthema gemacht und zur Bedingung für eine Regierungskoalition erhoben – als hätte Deutschland keine gravierenden Probleme, die von der nächsten Regierung zu lösen wären. Nun hat die Kanzlerin den Weg dafür frei gegeben und die Abstimmung im Bundestag soll am besten noch diese Woche erfolgen. Dem voraus ging in der letzten Woche ein Gesetz über den Einsatz von Staatstrojanern. Und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz soll ebenfalls noch vor der Sommerpause vom Bundestag beschlossen werden. Welche Weichen werden hier für Deutschland gestellt?

Kinderrechte ins Grundgesetz?

Das Land Nordrhein-Westfalen hat einen Gesetzesantrag für die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz in den Bundesrat eingebracht. Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention soll dem „Kindeswohlprinzip“ und dem „Recht auf Beteiligung und Berücksichtigung“ Rechnung getragen werden.  

Netzdurchsetzungsgesetz – Angriff auf die freie Meinungsäußerung

Am 5. April 2017 wurde des Netzdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) durch das Bundeskabinett beschlossen. Am 19. Mai 2017 fand die erste Lesung im Bundestag dazu statt. Das Gesetz stellt die Entscheidung über widerrechtliche Inhalte den Betreibern der sozialen Netzwerke anheim und bedroht damit die rechtsstaatlich verbriefte Meinungsfreiheit.

Gutmenschen, das Böse und der Humanismus

Der „Gutmensch“ ist zum Unwort des Jahres 2015 gekürt worden. Das kann hoffnungsvoll stimmen, dass Irrungen über die Natur des Menschen aufgeklärt werden. Die Diskussion darüber, wie optimistisch oder pessimistisch der Mensch in seiner offensichtlichen Doppelnatur von Gut und Böse zu sehen ist, zieht sich durch Philosophien, Ideologien  und ihre Menschenbilder – mit folgenreichen Konsequenzen in Politik und Gesellschaft. Ein Kommentar von Karin Heepen.

Familie & Bildung

Ehe und Familie sind die tragenden Säulen der Gesellschaft. Ohne gesunde Familien gibt es keine gesunde Gesellschaft. Ein staatliches Bildungs- und Sozialsystem kann die Bildungs- und Sozialverantwortung der Familie ergänzen, aber nicht ersetzen. Deshalb richten wir unsere Politik generell an Familien aus und jede Gesetzgebung ist an ihren Effekten auf Familien zu prüfen. 

Aus unseren Grundsätzen

2.2 Ehe und Familie

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum. Der Staat hat dem Bürger darum den nötigen Freiraum zu lassen, dass er seine Begabungen entfalten kann. Entsprechend steht der Mensch auch in der sittlichen Verantwortung, seine Begabungen zu entfalten und seine Fähigkeiten zum Wohle des Ganzen einzubringen. Die unterschiedlichen Begabungen der Menschen haben dabei den gleichen Wert und verdienen die gleiche Anerkennung. Dies betrifft in maßgeblicher Weise die jeweiligen Besonderheiten von Mann und Frau. […] Nur ein Gemeinwesen, das der Natur des Menschen als Mann und Frau, und deren Angewiesenheit aufeinander gerecht wird, kann die Würde des Menschen und seine Verantwortung für kommende Generationen gewährleisten. {…] Das deutsche Grundgesetz sagt hier unmissverständlich: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates. Die Familie ist dabei eine Abstammungsgemeinschaft, die mehrere Generationen umfasst: Großeltern, Eltern und Kinder. Bündnis C – Christen für Deutschland tritt daher entschieden für die Belange von Familien, alten Menschen, Eltern und Kindern ein. […]

2.3 Bildung

2.3.1 Kindererziehung ist Recht und Pflicht der Eltern

Das deutsche Grundgesetz fordert (Artikel 6), dass die Erziehung und Pflege der Kinder die höchste Priorität in der Lebensgestaltung ihrer Eltern haben muss. […]Ein Staat, der anstelle der elterlichen Kindeserziehung die Vermittlung von Werten, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen an die Kinder bestimmt, ist totalitär. Ein staatlicher Eingriff in Familien ist nur dort gestattet, wo nachweislich fundamentale Grundrechte einzelner Familienmitglieder verletzt sind.

2.3.2 Kinderbetreuung und Schulen

Bündnis C – Christen für Deutschland fordert eine konsequente Umsetzung des vom Grundgesetz vorgegebenen, besonderen Schutzes von Ehe und Familie. Der Begriff der Ehe oder der Familie darf dabei freilich nicht ideologisch umgedeutet werden. Jede staatliche oder steuerliche finanzielle Benachteiligung von Familien ist zu beenden. Insbesondere dürfen Eltern nicht benachteiligt werden, die ihre Kinder selbst erziehen, wie dies zum Beispiel durch die Subvention öffentlicher Betreuungseinrichtungen geschieht. […]

2.3.3 Medien und Hochschulen

Ein freier Wettbewerb privatwirtschaftlicher Medien und Hochschulen ist im Sinne der freien Meinungsäußerung und der Freiheit von Forschung und Lehre zu begrüßen. […] Es sind Bedingungen zu schaffen, unter denen wirklich das beste Argument und nicht das weltanschauliche Klima zur Durchsetzung einer Idee beiträgt. Beispiele sind hier die Konflikte zwischen Schöpfungslehre und Evolutionslehre oder dem traditionellen Konzept von Ehe und Familie und dem Gender-Mainstreaming.

Bildungspflicht statt Schulpflicht – Hausunterricht zulassen!

Am 10. Januar 2019 wurde das Urteil über die Rechtssache Wunderlich gegen Deutschland gesprochen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte das christliche Ehepaar Dirk und Petra Wunderlich, die die pädagogische Erziehung ihrer vier Kinder selbst in...

Familien Mainstreaming statt Gender Mainstreaming!

Nun zeigt sich auch die CSU offen für jede Familienkonstellation. Die staatliche Sexualerziehung verunsichert immer mehr Kinder. Und die Gender-Ideologie bringt immer neue Blüten hervor, die unsinnigerweise Geld und Ressourcen verschwenden.
Eine demografische Entwicklung ist aber kein Naturgesetz. Unsere Gesellschaft erntet mit dem Nachwuchsmangel, was wir kollektiv gesät haben. Die nächste Generation wird in der natürlichen Familie geboren und gebildet. Bündnis C steht für eine konsequente, langfristige Politik zugunsten von Familien und Kindern.

Nein zum Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts!

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier, nach Beschluss durch den Bundestag und Zustimmung durch den Bundesrat appelliert Bündnis C – Christen für Deutschland an Sie als Bundespräsident, das „Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts“ nicht auszufertigen. Als Bundespräsident stehen Sie über den Parteien und wirken integrierend und moderierend für die Gesellschaft.

Kinderrechte ins Grundgesetz?

Das Land Nordrhein-Westfalen hat einen Gesetzesantrag für die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz in den Bundesrat eingebracht. Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention soll dem „Kindeswohlprinzip“ und dem „Recht auf Beteiligung und Berücksichtigung“ Rechnung getragen werden.  

Aus für das Betreuungsgeld: Jetzt Erziehungsgehalt einführen!

FamilienglückMit dem Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld am 21. Juli 2015 wird eine Familienleistung gekippt, die in sehr bescheidener Weise Wahlfreiheit für Eltern schaffen wollte, der Erziehung ihres Kindes in den ersten drei Lebensjahren den Vorrang vor einer Erwerbstätigkeit einzuräumen. Von einem finanziellen Ausgleich kann bei 150 € monatlich keine Rede sein.

Nachbericht zur „Demo für alle“ vom 21. Juni in Stuttgart

DemoLiebe Mitglieder und Freunde, Bündnis C unterstützt die „Demo für alle“! Die Kundgebung und Demonstration fand am Sonntag, 21. Juni 2015, auf dem Schillerplatz in Stuttgart statt. Hier gibt es Fotos, Videos und Links auf aktuelle Presse- und Social Media-Berichte zur Demo.

Wirtschaft & Finanzen

Die Wirtschaft soll dem Leben und Wohlergehen aller dienen. Ökonomie ist kein Selbstzweck und darf sich nicht in der Zentrierung auf Gewinn verselbständigen. Mit der Politik- und Wirtschaftsphilosophie des Relationismus erschließen wir ein beziehungsorientiertes Wirtschaftsmodell zur Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.5.2 Marktwirtschaftliche Ordnung

Bündnis C – Christen für Deutschland bekennt sich zu einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung auf Grundlage biblischer Prinzipien und nach dem Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft. Die Politik hat die wichtige Aufgabe, durch geeignete Rahmenbedingungen einen fairen und funktionierenden Wettbewerb zu schaffen, aber nicht direkt in den Wirtschaftsprozess einzugreifen. Ein durch geeignete Regeln geordneter Wettbewerb schafft Wohlstand und steht einer Konzentration wirtschaftlicher Macht, Kartellbildung und Ausbeutungsmechanismen entgegen. […]

2.4.2 Korrektur von Fehlentwicklungen

Faktoren, die zu einer Konzentration wirtschaftlicher und finanzieller Macht führen, sind die … staatliche Intervention zugunsten der großen Finanzinstitute oder misswirtschaftender Staaten und der politische Missbrauch der Zentralbanken. Ebenfalls zu nennen sind der Verzinsungseffekt bezüglich Schulden und Guthaben, der eine Umverteilung von „unten nach oben“ bewirkt, ….
Ebenso wurde die biblisch fundierte Idee einer „soziale Marktwirtschaft“ im Laufe der Zeit immer mehr in eine „scheinsoziale Staatswirtschaft“ überführt. […] Das, was nach der biblischen Lehre vor allem Aufgabe der Familien, der Kirche und der freiwilligen bürgerlichen Solidarität ist, wurde mehr und mehr durch eine großangelegte und intransparente, staatlich erzwungene Umverteilung ersetzt. […]
Genauso muss der heutige, stark aufgeblähte Sozialstaat stark reformiert und vereinfacht werden, da er weder dem christlichen Menschenbild entspricht noch nachhaltig finanzierbar ist. Die Rolle des Staates ist auch hier mit der Zeit deutlich zurückzuführen. Auch wenn dies nicht von heute auf morgen geht und ein weise Regelung des Übergangs erforderlich ist – das Ziel muss sein: eine Stärkung der Familien, ihrer sozialen Aufgaben und eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Familienfokussierte Wirtschaft

Herr Rainer Lohfeld, Geschäftsführer von LEUCHTTURM Akquise, hielt auf dem Bundesparteitag von Bündnis C ein Referat zu familienorientierten Unternehmen als Fokus einer beziehungsorientierten Wirtschaftspolitik. Familien dürfen nicht länger für die Ziele der...

Paradigmenwechsel in der Finanzpolitik

Auf dem Bundesparteitag 2020 von Bündnis C hielt Herr Gottfied Hetzer einen Impulsvortrag zu einem Paradigmenwechsel hin zu einem biblisch fundierten Finanzsystem. Zu Geldschöpfung, Schulden und Zinsen, beschränkter Haftung und Konkurs und dem Bankensektor wurden...

Arne Gerickes Rede zu Digitale Themen beim KCF19

Es folgt die Rede zum Thema Digitalisierung von Arne Gericke, MdEP, beim Kongress Christlicher Führungskräfte 2019 in Karlsruhe. Mein Name ist Arne Gericke. Ich bin Europaabgeordneter seit 2014. Seit einigen Monaten bin ich Abgeordneter für die Partei Bündnis C. Ich...

Relational Thinking – ein beziehungsorientierter Plan für Wirtschaft, Finanz-, Sozialsysteme und Europa

In Bündnis C wollen wir daran mitwirken, die Berufung unserer Nation hervorzubringen. Gott schreibt Geschichte mit Nationen. Und Deutschland hat eine Berufung für Europa und darüber hinaus, den Ländern zum Frieden zu dienen und zur Hilfe, Einheit und Vertrauen zu stiften, ohne andere Nationen zu dominieren. Deutschland genießt hohes Ansehen in der Welt. Aber auch unser Land wird von Krisen erschüttert. Es gibt eine zunehmende Ballung von Problemen und Gefahren in ganz Europa, die die Bevölkerung spürt. Ein einfach weiter so verbietet sich, das hat nun auch die Bundestagswahl gezeigt.

Interview Finanzpolitik mit Peter Reizlein (Bündnis C)

Anhaltende Niedrigzinspolitik, neue EU-Richtlinien, das Jedermann-Konto sorgen in der Finanzpolitik für Diskussionen. Die Redaktion von Bankenonline.org hat Führungspersonal aus Politik und Gesellschaftsvertretungen mit aktuellen Fragen dazu konfrontiert und die Interviews veröffentlicht. Für Bündnis C hat Peter Reizlein vom Bundesarbeitskreis Wirtschaft und Finanzen das Interview gegeben.

Diskussionsbeitrag zum Thema TTIP

TTIP und CETA werden seit Monaten sehr leidenschaftlich diskutiert. Am 17. September 2016 ruft ein Trägerkreis aus 30 Organisationen zu bundesweiten Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP in sieben deutschen Städten auf: in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Hemmen oder fördern TTIP und CETA einen gerechten Welthandel?

Gesundheits-, Renten- & Sozialpolitik

Kernstück unsrer Sozialpolitik ist ein bedingtes Grund- und Erziehungsgehalt. Es umfasst eine Basis-Gesundheitsversicherung. Es wird als Erziehungsgehalt und zur Pflege Angehöriger, als Altersrente, für Ausbildung und Studium und bei Krankheit, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit gezahlt – im letzten Fall, wenn eine gemeinnützige Arbeit angenommen wird.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.4.3 „Soziales Netz“: Die Grundsicherung

Als Christen wissen wir, dass durch die sehr unterschiedlichen Begabungen, die Menschen haben, in Verbindung mit ihren sündigen Neigungen viel Not und Elend entstehen kann. Daher sahen schon die mosaischen Gesetze Maßnahmen vor, um Schwachen, Alten und Kranken ein gewisses „soziales Netz“, also eine Grundabsicherung für die existenziellen Grundbedürfnisse, wie Nahrung und Kleidung, zu schaffen. Gleichzeitig gab es Mechanismen, die eine immer weiter zunehmende Konzentration wirtschaftlicher Macht verhinderten.
Die Sozialpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland sieht hier die Familien und nicht eine anonyme „Gesellschaft“ als das Zentrum des sozialen Gefüges. Vor allem die Familie ist für ihre natürlichen Aufgaben finanziell und gesellschaftlich stark zu machen. Weiterhin ist die Eigenverantwortung des Einzelnen für sein eigenes Leben und für seine Angehörigen deutlich zu betonen und ins Bewusstsein zu rufen. Diese Eigenverantwortung ist mit einer einfach strukturierten, transparenten Grundabsicherung für die Wechselfälle des Lebens zu kombinieren: Wo Menschen und Familien unverschuldet in Not geraten, greift ein allgemeines, soziales Netz zur Absicherung existenzieller Bedürfnisse. Wer aber nicht arbeiten will, obwohl er arbeiten kann, oder in anderer Weise unverantwortlich handelt, darf diesbezüglich auch keine Leistungen durch die Allgemeinheit erhalten. Sozialistische Bestrebungen, welche die natürlichen Aufgaben der Familie oder der zwischenmenschlichen Gemeinschaft und ihrer privatgesellschaftlichen Organe immer mehr durch den Staat und „die Gesellschaft“ ersetzen wollen, lehnt Bündnis C – Christen für Deutschland entschieden ab.

Unser gesundheitspolitisches Programm
Unser gesundheitspolitisches Programm kann hier als PDF heruntergeladen werden:
Gesundheitspolitisches Programm BPT 2019

Epidemiologische Aspekte der SARS-CoV-2 Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 11. März 2020 den Ausbruch des Corona-Virus zur weltweiten Epidemie (Pandemie) erklärt. Das Ende 2019 erstmals in China neu aufgetretene Corona-Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch vor allem als Tröpfcheninfektion und...

Organspende als Bürgerpflicht?

Bundesgesundheitsminister Spahn bringt eine Widerspruchslösung statt aktiver Zustimmung zur Organspende in die Diskussion, die er selbst vor der letzten Gesetzesnovelle des Bundestages 2012 noch abgelehnt hat. Grund ist die eher abnehmende Bereitschaft der Deutschen zur Organspende und der Druck der Transplantationsmedizin, die die Risiken und Nebenwirkungen der Hirntoddiagnose verschweigt.

Links oder Rechts? Die ideologische Verwirrung der Begriffe

Von der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule, der Denkfabrik der 68er Kulturrevolution, wurde die sogenannte „Umbegreifung der Begriffe“ geprägt. Es war das erklärte Ziel, mittels Neuprägung christlich fundierter Begriffe das Bewusstsein der Gesellschaft zu verändern. Auf ihrem „Marsch durch die Institutionen“ – vor allem der Familie, des Bildungssystems, der Medien und der Kirchen – wurden im Namen des Fortschritts und der Modernisierung Inhalte vormals christlichen Denkens und Handelns vom ideologischen Hintergrund des Marxismus her neu gefüllt und damit eine neue Moral etabliert.

 

Interview zur Renten- und Sozialpolitik

Das Rentensystem in Deutschland steht am Scheideweg. Der demografische Wandel scheint nicht aufzuhalten und der Pflegenotstand ist bereits Realität. Die Redaktion von Infomagazin Seniorenbedarf führt dazu eine Interviewreihe mit Politikern und Fachleuten zur Renten-...

Umwelt- & Naturschutz

Die Umweltpolitik von Bündnis C richtet sich nach dem Schöpfungsbericht und dem Auftrag, dass der Mensch sich die Erde untertan machen und über sie herrschen soll. Wir verstehen diesen Auftrag so, dass der Mensch für die Schöpfung Sorge trägt, Verantwortung für ihren Schutz hat sowie über die Auswirkungen von Naturkatastrophen herrscht. Der Mensch wird nicht das Klima retten. Aber realistische Weitsicht und Planung sowie innovative Technologien sollen in den sich abzeichnenden Veränderungen über die Auswirkungen herrschen, Vorsorge treffen und Menschen retten.

Aus unseren Grundsätzen

2.7.4     Umwelt- und Tierschutz

[…] Für Bündnis C – Christen für Deutschland ist das Ziel einer verantwortlichen Umweltpolitik der wirksame Schutz von Mensch, Tier und Umwelt vor menschlich verursachten Schäden. Dies sind Einflüsse durch Schadstoffe, Lärm, oder Beeinträchtigung von Lebensräumen. Ein weiteres Zeichen sittlichen Verfalls ist der grausame, nicht artgerechte Umgang bei der Haltung und Aufzucht von Tieren, zum Beispiel bei der Produktion von Nahrungsmitteln. Ähnliches gilt für einen gewissenlosen Umgang mit der Schöpfung, der kurzfristigen partikulären Interessen dient und dabei keine Rücksicht auf die langfristigen Folgen nimmt.

Die Umweltpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland zielt auf die strikte Anwendung des Verursacherprinzips. Es darf nicht sein, dass Dritte zugunsten von Partialinteressen Schäden oder Beeinträchtigungen in Kauf zu nehmen haben.

2.7.5     Klimawandel und Ökologische Radikalisierung

Bündnis C – Christen für Deutschland setzt sich für die Achtung der Tiere als leidensfähige Geschöpfe und für die Bewahrung der Schöpfung ein. Diese Verantwortung muss mit Sachverstand und Augenmaß einhergehen und nicht mit einer neuen, ökologisch-sozialistischen Zivilreligion. Wir wenden uns gegen die Tendenz, Umweltszenarien zu einer Drohkulisse hochzustilisieren, um die Bevölkerung zu verunsichern und politische Machstrukturen immer mehr zu zentralisieren. Auch bei alarmierenden Umweltthemen wie zum Beispiel im Zuge klimatischer Veränderungen darf trotz allem kein geradezu demagogischer Alarmismus entstehen, bei dem die wissenschaftliche Differenziertheit und politisch nicht gewünschte Meinungsäußerungen beschnitten werden. […]

Wir sind davon überzeugt, dass Gott der Herr der Geschichte ist und seinen in der Bibel offenbarten Ratschluss über den Verlauf der künftigen Dinge zuverlässig eintreffen lassen wird. Dabei werden ökologische Katastrophen stattfinden, aber sie sind nicht die eigentliche Ursache, sondern Symptom für grundlegende Missstände, nämlich einer progressiven ethischen Verrohung der Menschheit. Eine nachhaltige Umweltpolitik kann daher nur im Rahmen einer Politik erfolgen, die sich bewusst wieder in allen Bereichen auf die Grundlage der Ethik stellt.

Gender und Klima – Eine neue Heilslehre?

Zum Wahlprogramm Bündnis 90/ Die Grünen und unsere Positionierung zu den Parteien Das Wahlprogramm der Grünen erhebt Führungsanspruch. Nach einer Ära reaktiver Politik und kurzfristiger Verhinderung des Schlimmsten durch die bisherigen Regierungen[1] reklamieren sie...

Klimaschutz – Macht und Ohnmacht

Der Mensch muss das Klima retten. So der Konsens von Wissenschaft und Politik der westlichen Industriestaaten. Bereits Ende Juli 2018 sorgte eine Studie der Universität Lund (Schweden) für Irritationen, die Paaren empfiehlt, auf Kinder zu verzichten, da sie die...

Offener Brief an Greta Thunberg

Liebe Greta, Du streikst fürs Klima, mittlerweile mit vielen tausenden Schülern zusammen. Ja, das Klima ändert sich an vielen Orten in der Welt. Die Wissenschaftler sagen, das liegt daran, dass wir zu viel Kohle, Gas, Öl, Holz, … verbrennen. Das kann sein. Aber die Alternativen müsst Ihr erst noch mit schaffen.

Konföderales Europa

Wir arbeiten für ein Konföderales Europa: für einen Staatenbund, der die Souveränität und Zuständigkeiten der Mitgliedsstaaten und das Subsidiaritätsprinzip respektiert und gemeinsame Regelungen findet, wo diese für alle Nationen von Vorteil sind. Ein starkes Europa in Einheit und Frieden gibt es nur mit starken Nationen.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.8         Selbstverständnis als Nation

2.8.1     Nationen

Nach der biblischen Überlieferung hat Gott die Menschheit bewusst in dezentrale Strukturen hineingeführt. Unterschiedliche Sprache, Volksgruppen und Staaten verhindern insbesondere eine Welteinheitsregierung. Dies grenzt menschliche, politische Macht ein und bewahrt die Menschheit so vor einem unbegrenzten Missbrauch politischer Macht. Diktaturen und Tyrannen haben seit jeher versucht ihre Macht zu bündeln und gleichzeitig möglichst weit auszudehnen. Zum Glück ist es noch niemand gelungen, politisch die ganze Welt zu beherrschen. […]

Bündnis C – Christen für Deutschland lehnt deshalb einen Nationalismus, der die Würde oder den Status des eigenen Volkes aufwertet, indem es anderer Völker und Kulturen abwertet, entschieden ab. Ebenso entschieden lehnen wir jede Form eines Anti- oder Internationalismus ab, der letztlich zu einer Aufhebung der dezentralen politischen Strukturen und der freien Selbstbestimmung der Völker führt.

2.8.3     Europäische Union

Wir nehmen mit Dankbarkeit zur Kenntnis, dass es in Kerneuropa seit dem 2. Weltkrieg keine nennenswerten kriegerischen Auseinandersetzungen mehr gab. Stattdessen entstand ein friedliches, politisches Miteinander der europäischen Nationen. Hierbei ist uns aber wichtig, dass die politische und territoriale Selbstbestimmung unseres Volkes erhalten und wo nötig wieder hergestellt wird. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für echte Demokratie und bürgerliche Freiheit. Diese Selbstbestimmung ist gebunden an die Prinzipien des freiheitlichen Rechtsstaats unter Beachtung der Grundsätze der universellen Menschenwürde und Bürgerrechte, der Völkerverständigung und des Friedens. […]

Zusammenfassung: Konföderales Europa

Hier können Sie die Zusammenfassung zum Buch Konföderales Europa der ECPM in deutsch als Broschüre herunterladen. Darin wird das Konzept eines konföderalen Europas erläutert und warum wir dafür stehen. Konföderales Europa Zusammenfassung:Herunterladen

Brexit wohin?

Nach dem Scheitern des Austrittsabkommens Großbritanniens mit der EU im britischen Unterhaus bietet der von Theresa May vorgelegte Plan B wenig Alternativen und keine neue Verhandlungsgrundlage für die EU. Im Falle eines ungeregelten Austritts ist besonders die Grenze...

Nein zu einer europäischen Armee!

Nein von MdEP Arne Gericke bei der Abstimmung über den McAllister Bericht im Europaparlament.  ECPM-Mitglieder lehnen den Trend zu mehr Autonomie der EU von den NATO-Strukturen ab. Gericke: „Eine europäische Armee widerspricht der nationalen Souveränität und gefährdet den Frieden in Europa.“

Resolution zum Gottesbezug im Vertrag von Lissabon

Die European Christian Political Movement (ECPM) hat am 11. Mai 2018 auf ihrer Generalversammlung in Bratislava eine von Bündnis C – Christen für Deutschland eingebrachte Resolution zum Gottesbezug und zum Jüdisch-Christlichen Erbe Europas im Vertrag von Lissabon beschlossen. Den Wortlaut der Resolution und die deutsche Übersetzung finden Sie hier …

Brexit: Ein Ruf nach Reformen in der EU

Kann es sein, dass den Briten Selbstbestimmung wichtiger ist als wirtschaftliche Sicherheit, oder sind sie sich einfach nicht im klaren über die Folgen eines Austritts aus der EU? Können 52 % eines Volkes so blauäugig sein? Ich hoffe und glaube das nicht. Ich glaube, dass die Menschen Ihre Identität nicht verlieren wollen, Europa ja, aber bitte ein anderes Europa.

Migration & Außenpolitik

Wir treten für eine aufrichtige Gastfreundschaft gegenüber Menschen anderer Völker und Kulturen ein auf der Grundlage unseres Asylrechts. Wir unterstützen eine Kultur der Freiheit überall in der Welt und setzen uns damit für unterdrückte Minderheiten und verfolgte Christen ein. Migration darf ärmere Länder nicht ausbluten. Die Außengrenzen Europas müssen wir gemeinsam schützen.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.8.4     Einwanderung, Asyl, kulturelle Verschiedenheit

Bündnis C – Christen für Deutschland tritt für eine aufrichtige Gastfreundschaft gegenüber Menschen anderer Völker und Kulturen ein. Einwanderer und Asylbeanspruchende dürfen in keinem Falle Hass oder Unterdrückung ausgesetzt sein. Wenn ein Gast aber seinen Gaststatus missbraucht, muss er damit rechnen, dass er sein Gastland zu verlassen hat. Insbesondere derjenige, der in Deutschland dauerhaft heimisch werden will, muss die politische und rechtliche Kultur Deutschlands akzeptieren. Das bedeutet, die Gesetze zu achten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und die deutsche Sprache zu beherrschen. Er hat dann dieselben Rechte und Pflichten wie alle anderen Bürger. Gleichermaßen sehen wir Deutschland nicht als ein der Einwanderung bedürftiges Land. Die angemessene Bevölkerungspolitik ist Familienpolitik, nicht Einwanderungspolitik. Es ist ein schrecklicher Zynismus, wenn die Millionen im Mutterleib getöteten Kinder heute durch Einwanderung ausgeglichen werden sollen.

2.9.1     Grundsätze der Außenpolitik

Die Außenpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland beruht auf den Grundsätzen der Selbstbestimmung der Völker, der Freiheit und des Friedens. Ein wichtiges Ziel ist hierbei, dass nicht nur die Deutschen, sondern auch jedes andere Volk dieser Erde sich politisch und kulturell selbst bestimmen kann und folglich auch selbst die Verantwortung für sein Schicksal vor Gott trägt. Diese Selbstbestimmung kann aber nur dann nachhaltig sein, wenn sie im Einklang mit den Grundsätzen des Friedens, der universellen Menschenwürde und der Völkerverständigung steht. Wir sind davon überzeugt, dass es keinen echten Frieden und keine echte Sicherheit geben kann, wenn sie auf Kosten der Wahrhaftigkeit, der Freiheit oder der Sittlichkeit gehen.

Drei zentrale Themen der Außenpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland betreffen die Freiheit und Eigenständigkeit der Völker, die Christenverfolgung, vor allem in islamischen und sozialistischen Ländern, und das unumstößliche Recht des jüdischen Volkes, das Land Israel zu bewohnen und zu besitzen.

Schluss mit der türkischen Besatzung von Afrin!

Vor einem Jahr marschierte die Armee des Nachbarlandes Türkei in Afrin in die Demokratische Föderation Nordsyrien ein und vertrieb große Teile der Bevölkerung aus der Region. Obwohl auf Bundestags- und EU-Ebene festgestellt wurde, dass der Einmarsch der Türkei in...

Petition: Stopp der türkischen Invasion in Afrin!

PETITION AN DIE DEUTSCHE BUNDESREGIERUNG. Stoppt die Massaker durch Jihadisten! Türkische Armeeeinheiten greifen die Provinz Afrin in Nordsyrien an unter dem Vorwand, einen kurdischen Staat an der Grenze zur Türkei verhindern zu wollen. Die Demokratische Föderation Nordsyrien ist jedoch kein rein kurdisches Gebiet, sondern eine Konföderation mit multiethnischer und multireligiöser Bevölkerung, Rückzugsgebiet für Christen verschiedener Konfessionen, Jesiden, Kurden, Turkmenen und Arabern als Großteil der Bevölkerung.

UN-Migrationspakt: Global und demokratisch?

Der „Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ soll am 11. Dezember 2018 von der Zwischenstaatlichen Konferenz der Vereinten Nationen in Marrakesh angenommen werden. Die Beurteilung des Pakts spaltet das Land einmal mehr zwischen Globalisten und Nationalisten.

Konferenz „Actions speak louder than Words“ auf Malta

Am 24. November 2018 veranstaltete die Sallux ECPM Foundation zusammen mit der maltesischen Partei Alleanza Bidla (AB) die Konferenz „Actions speak louder than Words” auf Malta. Sprecher aus ganz Europa verdeutlichten anhand eines weiten Themenspektrums, wie wir unser wahres christliches Potenzial in der Politik freisetzen. MdEP Arne Gericke schickte eine Videobotschaft an die Konferenz. Als Vertreterin von Bündnis C – Christen für Deutschland sprach Bundesvorsitzende Karin Heepen zum Thema Migration und Flüchtlinge.

Gehört der Islam zu Deutschland?

Die Debatte ist von Innenminister Seehofer neu angestoßen worden. Dabei beantwortet weder ein Ja noch ein Nein, was aus der einen oder der anderen Feststellung für den Umgang mit dem Islam in Deutschland folgt. Die richtigen Fragen zu stellen und zu beantworten, ist für Politik und Kirchen überfällig.

Zum Familiennachzug von Flüchtlingen

Ende August veröffentlichte Bild eine Prognose für den Familiennachzug der Angehörigen von 390000 Flüchtlingen aus Syrien im kommenden Jahr unter Berufung auf ein internes Papier der Bundesregierung. Woher kommt diese Zahl und was bedeutet der Familiennachzug für die Zukunft der Flüchtlinge und ihrer Heimatländer?

Anhörung im Thüringer Landtag zum Moscheebau in Erfurt

Am 24.01.2017 fand im Thüringer Landtag eine Anhörung zur Petition „Regelung religiöser und kultureller Konflikte und Gefahren bei Sakralbauten“ (Link zur offiziellen Petition: https://petitionen-landtag.thueringen.de/petitions/1025) statt. Die Petition wurde von Bewohnern des Stadtviertels eingereicht aufgrund einer Bauvoranfrage der Ahmadiyya-Gemeinde zum Bau einer Moschee in Erfurt-Marbach. Karin Heepen hat bei der Anhörung im Landtag zum geplanten Moscheebau Stellung genommen.

Petition: Christlichen Konvertiten Asyl gewähren!

In den letzten Monaten wurden die Asylanträge vom Islam zum Christentum konvertierter Asylbewerber vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) immer häufiger negativ entschieden. Insbesondere handelt es sich um Asylbewerber aus dem Iran und aus Afghanistan, die häufig schon in ihren Heimatländern Christen geworden sind, sich aufgrund massiver Verfolgung jedoch nicht taufen lassen konnten.

Bitte helfen Sie mit und unterstützen Sie unsere Petition an Herrn Dr. Frank-Jürgen Weise, Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)!

 

Zum Asylpaket II der Bundesregierung

Zum Asylpaket II der Bundesregierung (Kabinettsbeschluss vom 03.02.2016)

  • Subsidiärer Schutz oder Anerkennung als Flüchtling?

  • Schutzstatus versus Integration

  • Christliche Nächstenliebe und Verantwortung

Christlich fundierte Politik in der Herausforderung durch die Flüchtlingswelle in Deutschland und Europa

Frauen mit BurkaDie Flüchtlingspolitik der Bundesregierung spaltet das Deutschland. Die eine Seite führt im Kern das Gebot der Nächstenliebe zur Begründung unbegrenzter Aufnahme an, die andere warnt vor der Überforderung der Gesellschaft und vor einer Islamisierung. Als Bündnis C stellen wir das Gebot der christlichen Nächstenliebe in den Kontext der Verantwortung politischen Handelns für den Einzelnen wie auch für das Gemeinwesen und die Herkunftsländer der Flüchtenden. Und wir fragen nach der größeren Dimension der Gegenwart Gottes in diesem Geschehen. Was ist der Auftrag für Deutschland in der gegenwärtigen historischen Situation?

Israel & Naher Osten

Die Verbundenheit mit Israel und dem jüdischen Volk ist für uns nicht nur Staatsräson. Sie entspringt unserem Bewusstsein für die besondere Rolle Israels in der Weltgeschichte und unserer Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk. Wir stehen an der Seite Israels in seiner zunehmenden Bedrohung und Diffamierung durch Israel-Kritik und Antisemitismus.

Aus unseren Grundsätzen

2.9.4     Nahost – Gutes Verhältnis zum jüdischen Volk

Als Christen bekunden wir unsere besondere Verbundenheit mit dem jüdischen Volk. Wir nehmen zur Kenntnis, dass es eine Diskriminierung von Christen in Israel gibt. Ebenso gab und gibt es im so genannten „Palästina-Problem“ schuldhaftes Verhalten auf allen beteiligten Seiten. Wir stellen aber auch fest, dass wichtige Ursachen dieses Problems oft unerwähnt bleiben: Zu nennen ist hier der islamische Antijudaismus, der bereits seit Mohammed existiert, und der absolute Anspruch des Islams auf das Land der Juden. Aber auch eine oft einseitige, antiisraelische Berichterstattung in den westlichen Medien hat hier einen Anteil. Im Vergleich zu der schrecklichen, weltweiten Christenverfolgung gerade in islamischen Ländern ist es mehr als befremdend, dass auf das winzige israelische Gebiet der Fokus der weltweiten Öffentlichkeit und Politik gerichtet ist und Israel dabei nicht selten öffentlichkeitswirksam und einseitig als „Aggressor“ und „Unterdrücker“ dargestellt wird. Bündnis C – Christen für Deutschland setzt sich hier wie dort dafür ein, dass Konfliktursachen sachgemäß analysiert werden und der Öffentlichkeit wahrheitsgemäße und ausgeglichene Darstellungen geboten werden. Bündnis C – Christen für Deutschland tritt für Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels ein und widersetzt sich allen Bestrebungen, die Juden aus ihrem Land zu vertreiben oder ihr Land weiter aufzuteilen.

Zu Israel stehen

Israel trauert um die Opfer des Terror-Angriffs der Hamas und bereitet sich auf eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Weltweit demonstrieren Menschen für Solidarität mit Israel, während gleichzeitig Anhänger der Hamas deren Gräueltaten feiern. Auf deutschen Straßen...

Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran

Anfang August sind infolge des Ausstiegs der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran die angekündigten Sanktionen gegen den Iran in Kraft getreten. US-Präsident Trump begründete die Aufkündigung des Abkommens damit, dass die Vereinbarung den Bau einer Atombombe im Iran nicht verhindert, sondern im Gegenteil mitfinanziert. Tatsächlich regelt das Atomabkommen nur die internationale Aufsicht über das zivile Nuklearprogramm des Iran, während das nukleare Waffenprogramm der iranischen Revolutionsgarden seit 1984 ungehindert fortgesetzt wurde.

Nahostkonferenz in Paris

Die “Pariser Friedenskonferenz” war in der Vergangenheit bereits mehrmals verschoben worden und fand nun am 15. Januar 2017 wenige Tage vor der Einführung des neuen US-Präsidenten statt – mit über 70 Nationen, aber ohne die beiden direkt betroffenen Parteien der israelischen Regierung und der palästinensischen Autonomiebehörde und ohne die Teilnahme von Repräsentanten der neuen US-Administration. Das Abschlussdokument offeriert keine neuen Vorschläge für den Frieden in Nahost.

Konferenz zu Terrorismus und Sicherheit: Was die EU von Israel lernen kann

Am 8. Dezember 2016 veranstaltete die European Christian Political Movement (ECPM) in Zusammenarbeit mit der European Coalition for Israel im Europaparlament eine Konferenz zu Terrorismus und Sicherheit und was die EU dazu von Israel lernen kann. Gastgeber der Konferenz war ECPM-Mitglied Bastiaan Belder (MEP Niederlande). Herausragender Sprecher war Yehiel Hilik Bar, Stellvertretender Sprecher der Knesset, des israelischen Parlaments.

Deutschlands außenpolitische Beziehungen zur islamischen Welt, Israel und Russland

Am 2. Juni 2016 hat der Bundestag die Resolution „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich vor 101 Jahren“ beschlossen. Als ehemaliger Hauptverbündeter des Osmanischen Reiches trägt Deutschland eine historische Mitverantwortung für den damaligen Tod von 1,5 Mill. Armeniern. Der Antrag für die Resolution an den Bundestag wurde mehrfach von Grünen-Chef Özdemir gestellt, jedoch mit Rücksicht auf die Türkei immer wieder verschoben, die den Genozid bis heute leugnet. Özdemir warnt davor, sich von der Türkei und Erdogan in der Flüchtlingsfrage täuschen und erpressen zu lassen. Es gibt alarmierende Parallelen zwischen dem damaligen Bündnis des deutschen Kaiserreiches mit dem osmanischen Reich und dem heutigen Türkeipakt.

Grundlagen

Christdemokratie und Relationales Denken

Wir haben in vorangegangenen Beiträgen die staatstragende Rolle der Christdemokratie im Deutschland der Nachkriegszeit dargestellt sowie deren Einflussverlust in den letzten Jahrzehnten. Der folgende Beitrag verbindet das Relationale Denken, das wir in Bündnis C als...

Christliche und politische Gemeinde

In unserem Brief an christliche Werke und Gemeinden plädieren wir dafür, in unserem Denken und Handeln die politische mit der geistlichen Ebene zusammenzubringen. Das ist ungewöhnlich, besonders im Protestantismus, der in Deutschland stark von der Zwei-Reiche-Lehre...

Politik – der Auftrag zu Gestalten und zu Ordnen

Herr Friedemann Kalmbach brachte auf dem Bundesparteitag 2020 von Bündnis C seine Erfahrungen und Impulse aus über 10 Jahren Arbeit als Stadtrat in Karlsruhe ein. Unter der Überschrift „Politik - der Auftrag zu Gestalten und zu Ordnen“ referierte er zu den vier...

Impulsreferat Friedemann Kalmbach

Friedemann Kalmbach ist Vorsitzender der Nehemia Initiative Karlsruhe und seit 2009 im Stadtrat in Karlsruhe. Als Pastor sah er, dass Christen für ihre Stadt aktiv werden sollen, so wie Bonhoeffer den Staat/die Obrigkeit als eines der vier Mandate unseres christlichen...

Impulsreferat von Ortwin Schweitzer

Ortwin Schweitzer ist Mit-Gründer des Wächterruf Gebetsnetzes für Deutschland, der European Union of Prayer und weiterer christlicher Werke in Deutschland. Er steht mit seiner ganzen Person für das politische Gebet und hat in vielen Ländern Europas persönliche...

Wie grenzen wir uns zu anderen Parteien ab?

Wir werden häufig gefragt, worin wir uns von anderen Parteien unterscheiden, besonders von den C-Parteien CDU/CSU. Im Folgenden stelle ich einige Aspekte zusammen, die zu den Positionen der Parteien auch deren ideologische Hintergründe beleuchten. Christliches Profil...

Wie sieht eine weise christliche Politik aus?

Political Wisdom/Politische Weisheit Viele Christen interessieren sich für die Vorgänge in Politik und Gesellschaft. Die Berichte in den Medien finden reges Interesse. Doch selbst politisch aktiv werden? Da ist Skepsis bis Ratlosigkeit angesagt. Ist das überhaupt gut,...

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