(Straßburg/Hanau) Auf seinem Heimweg vom EU-Parlament in Straßburg fuhr der Europaabgeordnete Arne Gericke am Freitag über Hanau zum Antrittsbesuch bei Bündnis C Hessen und dessen Spitzenkandidatin Andrea Rehwald. Der Europaabgeordnete unterstützt die Partei „Bündnis C – Christen für Deutschland“ im Wahlkampf für den Landtag in Hessen: „Bündnis C hat mich als Christ einfach überzeugt“, erklärt Gericke. Die Partei orientiert sich an christlichen Werten und sucht ganz konkrete Lösungen für die Probleme der Menschen vor Ort. „Bündnis C ist eine Kümmerer-Partei mit christlichem Hintergrund“, bringt es der Europaabgeordnete auf den Punkt.
Bildung für eine sich verändernde Arbeitswelt
„Kümmern“ will sich die Spitzenkandidatin Andrea Rehwald in Hessen vor allem um die Bildungspolitik. „Es muss deutlich mehr Erziehung in den Schulen geleistet werden. Gott hat uns mit Talenten und Fertigkeiten gesegnet, die auch in der Schule mit pädagogisch geschultem Personal gefördert werden muss.“ Durch eine moderne Bildungspolitik müssen die Schüler auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet werden. Studien belegen: Die Hälfte der Jobs, wie wir sie kennen, wird es in 25 Jahren nicht mehr geben. „Deswegen müssen wir die Schüler individueller fördern und nicht Wissen in sie hinein prügeln“, fordert Gericke.
Eltern brauchen vor allem eins: Zeit
Den Trend zur Ganztagsschule lehnen aber beide grundsätzlich ab. “Wenn Erziehungsarbeit vor allem im Elternhaus stattfinden soll, dann brauchen sie vor allem eins: Zeit“, stellt Rehwald klar und fordert deshalb ein Erziehungsgehalt – eine Entlohnung für Eltern. „Wenn Kitas und Krippen kostenlos sind, mag sich das erst einmal schön anhören“, kommentiert Rehwald die aktuelle Debatte, „wenn ich aber als Familie diesen kostenlosen Kitaplatz dringend benötige, da beide Eltern arbeiten gehen müssen, dann ist schon wieder Essig mit der Wahlfreiheit.“
Erziehungsgehalt ist die Lösung
Die Lösung ist das Erziehungsgehalt, „denn so können die Eltern selbst entscheiden, wer von beiden Eltern zuhause bleibt oder ob man für das Geld eine Kita oder Tagesmutter finanziert“, so Gericke. Echte Wahlfreiheit, das soll im Mittelpunkt der Familienpolitik von Bündnis C auf Hessen stehen.
Bürgern deutlich machen: Die Partei Bündnis C ist die Alternative für morgen!
Im Laufe des Nachmittags sind die beiden mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen. Gericke stellt fest, dass die Hessen viele Themen umtreiben, „von Migration bis Breitband-Kabel.“ Bündnis C will auf alle diese Themen eine Antwort finden und Andrea Rehwald macht deutlich: „Wir sind keine rückwärtsgewandte Partei, wir sind die dringend benötigte, christliche Alternative von morgen“, so Rehwald. „Christliche Politik heißt für mich wertebasierte Politik, nah am Menschen – und in beiden Punkten versagen die Altparteien zurzeit.“
Bündnis C wurde vor drei Jahren durch den Zusammenschluss der AUF-Partei und der PBC (Partei bibeltreuer Christen) gegründet. Im September 2018 ist der Europaabgeordnete Arne Gericke (zuvor Freie Wähler, Familienpartei) beigetreten, um auch in Straßburg und Brüssel die christlichen Werte noch besser zu vertreten, was in den anderen Parteien immer schwerer wurde.
Durch den Wechsel des deutschen Abgeordneten Arne Gericke zu Bündnis C, ist Bündnis C nun auch mit einem Sitz im europäischen Parlament vertreten.
Bündnis C tritt ein für eine frische und christliche Politik. Die Partei fordert eine moderne Bildungspolitik und ein Erziehungsgehalt, das den Eltern echte Wahlfreiheit gibt.