Arne Gericke, MdEP (Bündnis C) war Gastgeber der Konferenz zur Kindheit im Europäischen Parlament. “Den Bedürfnissen von Familien und Kindern muss in Europa höchste Priorität eingeräumt werden.” Gericke steht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament für Bündnis C erneut als Unterstützer für die Familie.
In der Arbeitsgruppe zur Qualität der Kindheit im Europäischen Parlament bekräftigte heute der deutsche Europaabgeordnete Arne Gericke (Bündnis C), dass „im Umgang mit Kindern und vor allem mit Teenagern unbedingt darauf geachtet werden muss, wo Kinder in der Reihenfolge ihrer Geburt stehen“. Die Bedürfnisse der ältesten Kinder unterscheiden sich stark von denen der jüngsten und auch denen der mittleren Kinder. Das sei für ihn nicht nur Theorie, sondern er habe es sowohl in seiner Herkunftsfamilie als Kind erlebt, als auch jetzt, wo er eigene und Pflegekinder hat. Als Gastgeber und Eröffnungsredner der Arbeitsgruppe wies Gericke darauf hin, dass das Europäische Parlament großen Einfluss in Europa hat, aber der Familie keine hohe Priorität einräumt. Auch wenn Familienpolitik in der Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten ist, kann das Europäische Parlament Empfehlungen geben zur Stärkung der Familien durch geeignete politische Maßnahmen. Er habe seit seiner Wahl im Parlament die Bedürfnisse der Familie an die erste Stelle seiner politischen Arbeit gesetzt. “Jede Gesetzgebung muss an ihren Effekten auf Familien überprüft werden”, betont Gericke, “und anstelle von Gender Mainstreaming brauchen wir ein Familien Mainstreaming, das den Familien wieder den Wert zuspricht, die sie für die Gesellschaft haben.” Bei den bevorstehenden Europawahlen, bei denen Gericke als Kandidat für Bündnis C antritt, steht er erneut als Unterstützer für die Familien.