Dafür stehen auch wir in der Wedemark

Als bibelorientierte Christen sind wir nicht den politischen Machtverhältnissen verpflichtet, sondern gemäß dem Grundgesetz in der Verantwortung vor Gott und den Menschen der Wedemark in all deren Belangen.

Wir bieten: Politik mit gutem Gewissen – anfassbar und bürgernah!

Eckpunkte und Grundsätze: ausführlich finden Sie alle Partei-Positionen hier

 

Fragen, die uns die Presse gestellt hat und unsere Antworten

1. In Berkhof hat die Gemeinde mit Rewe ein Großlager schon angesiedelt, ein zweites, noch größeres, entsteht gegenüber, ein weiteres Giga-Projekt bei Gailhof hat die Anlieger dagegen überstrapaziert. Wie viele Logistiker und wie viel Gewerbe verträgt die Wedemark noch?

Grosse Logistiker sehen wir kritisch. Der hohe Flächenverbrauch und die optischen Landschaftsveränderung stehen in unverhältnismäßig negativem Verhältnis zu eher geringem Effekt auf Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Die Ansiedlung besonders von mittelständischen und kleinen Gewerbebetrieben ist jedoch förderwürdig und deutlich ausbaufähig. 
(Martin Schönhoff, Ortsrat Hellendorf, Gemeinderat)

2. Welche Schwerpunkte wollen Sie bei der Entwicklung der Ortsteile setzen?

Wir setzen auf eine „Sanfte Entwicklung“ –  wir wollen kein zusammenwachsen der Dörfer entlang der S-Bahn. Wir sind für die Öffnung der Dorfentwicklung auch im „Westen“ der Wedemark und sind für die Förderung örtlicher Infrastruktur – auch durch Eigeninitiativen.
(Jörg Haller, Gemeinderat)

3. Wie können Flüchtlinge noch besser integriert werden?

Patenschaften! Wir wünschen uns, dass viele Wedemärker sich für eine Patenschaft zur Verfügung stellen – für eine Flüchtlingsfamilie oder eine Einzelperson. Wir sind der Überzeugung, dass einzig gelebte Gastfreundschaft auf „privater“ Mensch zu Mensch Ebene integrative Impulse setzen kann. Institutionelle Angebote, zur Entstehung und Realität der christlich abendländischen Kultur, wirken unterstützend.
(Anna Maria Elizabeth Voorberg alias Anneke Weigand, Gemeinderat)

4. Die Wedemark nennt sich selbstbewusst Wohlfühlgemeinde. Wo hapert es noch?

Motivation und verstärkte Förderung von Ehrenamt und Privatinitiativen. (Weniger bürokratischer Erschwernisse durch die Verwaltung). Nachdrücklichen Erhalt elterlicher Wahlmöglichkeiten in Bezug auf Hortplatz bzw. Schulform (die Betreuung durch die Eltern wertschätzen und fördern). Kinderreiche Familien besonders unterstützen. Bürgerwillen verstärkt hörend und jenseits parteipolitischer Beschränktheiten aufgreifen.
(Thomas Langwald, Gemeinderat)

5. Es stehen Millionen-Investitionen für das Schulzentrum an. Weil das nicht aus der Portokasse geht, muss umgeschichtet werden. Wo kann man am ehesten sparen?

Da Bündnis C aktuell nicht im Rat vertreten ist, fehlen genaue Informationen aus dem nichtöffentlichen Bereich. Die gestellte Frage legt erhebliche Planungsmängel nah? Einsparpotential sind in der Verschiebung aus der Verwaltung in Richtung Privatwirtschaft realisierbar. Dezentralisierung wirkt sich in vielen Fällen haushaltskonsolidierend aus und fördert zudem die Einbindung kleiner und mittelständiger Betriebe.
(Emil Weigand, Gemeinderat)

6. Überall fehlt preiswerter Wohnraum. Was sollte die Gemeinde tun, um mehr davon zu schaffen?

Die Kommune hat die Möglichkeit durch günstigen Baugrund, sowie durch Bundes-, Landes- und eigene Zuschüsse, günstigen Wohnraum anzuregen. Über die Kontakte der Wirtschaftsförderung oder andere Netzwerkkanäle könnte zudem das Engagement sozial motivierter Investoren angeregt werden. Besonderer Augenmerk sollte auf die architektonische Stimmigkeit zum landestypischen Baustil gelegt werden.
(Rainer Lau, Gemeinderat)

7. Die Wedemark ist in der Leader-Region „Meer und Moor“ dabei, jeder kann Ideen einbringen, was mit EU-Geld gefördert werden sollte. Was schlagen Sie vor?

Infrastruktur in den kleineren Orten fördern. z.B. Dorfläden und Förderung anderer Konzepte zur Versorgung besonders älterer und in der Mobilität eingeschränkter Personenkreise in ihrem Lebensumfeld.
(Jörg Lischitzki, Ortsrat Hellendorf und Gemeinderat)