Themen

Menschenwürde & Freiheitsrechte

Die Würde des Menschen ist unantastbar von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Sie begründet den Schutz des Menschen vor staatlicher Willkür. Freiheitsrechte wie Religions-, Meinungs- und Gewissensfreiheit sind für uns nicht verhandelbar. Die Würde des Menschen als Beziehungswesen schließt seine Verantwortung für die Mitmenschen ein.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.1.3 Menschenwürde

Die Würde des Menschen ist unantastbar und unbedingt. Daraus leitet sich unmittelbar eine zentrale, staatliche Aufgabe ab. So sagt das deutsche Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Die Würde des Menschen beruht wesentlich auf dem biblischen Menschen- und Gottesbild, da Gott dem Menschen diese Würde unverdient und gnadenhalber zukommen lässt. Die Würde eines Menschen darf niemals menschlicher Willkür unterworfen sein. Daher umfasst die Würde die ganze Zeitspanne des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen, vollständigen Tod des Menschen. Kein Mensch und keine Gruppe von Menschen dürfen menschliches Leben als bloßes Mittel zu irgendwelchen Zwecken gebrauchen noch die Würde des Menschen an irgendwelche Bedingungen oder Definitionen knüpfen. Moderne philosophische Bestrebungen, den Begriff der Menschenwürde abzuschaffen und zum Beispiel durch „Personenwürde“ zu ersetzen, was dann nach politischen und sozialen Erfordernissen zu definieren ist, sind ethisch höchst verwerflich und als in sich widersprüchlich zurückzuweisen. Nach Artikel 1 Grundgesetz ist der Staat verpflichtet, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Kein Rechtsstaat kann die Tötung unschuldigen, menschlichen Lebens dulden, egal ob der Mensch bereits geboren wurde oder nicht. Daraus folgt die elementare Forderung eines wirksamen, gleichwertigen und strafbewehrten Schutzes jedes Menschen durch den Staat, von der Zeugung bis zum natürlichen, vollständigen Tod des Menschen.

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Familie & Bildung

Ehe und Familie sind die tragenden Säulen der Gesellschaft. Ohne gesunde Familien gibt es keine gesunde Gesellschaft. Ein staatliches Bildungs- und Sozialsystem kann die Bildungs- und Sozialverantwortung der Familie ergänzen, aber nicht ersetzen. Deshalb richten wir unsere Politik generell an Familien aus und jede Gesetzgebung ist an ihren Effekten auf Familien zu prüfen. 

Aus unseren Grundsätzen

2.2 Ehe und Familie

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum. Der Staat hat dem Bürger darum den nötigen Freiraum zu lassen, dass er seine Begabungen entfalten kann. Entsprechend steht der Mensch auch in der sittlichen Verantwortung, seine Begabungen zu entfalten und seine Fähigkeiten zum Wohle des Ganzen einzubringen. Die unterschiedlichen Begabungen der Menschen haben dabei den gleichen Wert und verdienen die gleiche Anerkennung. Dies betrifft in maßgeblicher Weise die jeweiligen Besonderheiten von Mann und Frau. […] Nur ein Gemeinwesen, das der Natur des Menschen als Mann und Frau, und deren Angewiesenheit aufeinander gerecht wird, kann die Würde des Menschen und seine Verantwortung für kommende Generationen gewährleisten. {…] Das deutsche Grundgesetz sagt hier unmissverständlich: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates. Die Familie ist dabei eine Abstammungsgemeinschaft, die mehrere Generationen umfasst: Großeltern, Eltern und Kinder. Bündnis C – Christen für Deutschland tritt daher entschieden für die Belange von Familien, alten Menschen, Eltern und Kindern ein. […]

2.3 Bildung

2.3.1 Kindererziehung ist Recht und Pflicht der Eltern

Das deutsche Grundgesetz fordert (Artikel 6), dass die Erziehung und Pflege der Kinder die höchste Priorität in der Lebensgestaltung ihrer Eltern haben muss. […]Ein Staat, der anstelle der elterlichen Kindeserziehung die Vermittlung von Werten, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen an die Kinder bestimmt, ist totalitär. Ein staatlicher Eingriff in Familien ist nur dort gestattet, wo nachweislich fundamentale Grundrechte einzelner Familienmitglieder verletzt sind.

2.3.2 Kinderbetreuung und Schulen

Bündnis C – Christen für Deutschland fordert eine konsequente Umsetzung des vom Grundgesetz vorgegebenen, besonderen Schutzes von Ehe und Familie. Der Begriff der Ehe oder der Familie darf dabei freilich nicht ideologisch umgedeutet werden. Jede staatliche oder steuerliche finanzielle Benachteiligung von Familien ist zu beenden. Insbesondere dürfen Eltern nicht benachteiligt werden, die ihre Kinder selbst erziehen, wie dies zum Beispiel durch die Subvention öffentlicher Betreuungseinrichtungen geschieht. […]

2.3.3 Medien und Hochschulen

Ein freier Wettbewerb privatwirtschaftlicher Medien und Hochschulen ist im Sinne der freien Meinungsäußerung und der Freiheit von Forschung und Lehre zu begrüßen. […] Es sind Bedingungen zu schaffen, unter denen wirklich das beste Argument und nicht das weltanschauliche Klima zur Durchsetzung einer Idee beiträgt. Beispiele sind hier die Konflikte zwischen Schöpfungslehre und Evolutionslehre oder dem traditionellen Konzept von Ehe und Familie und dem Gender-Mainstreaming.

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Wirtschaft & Finanzen

Die Wirtschaft soll dem Leben und Wohlergehen aller dienen. Ökonomie ist kein Selbstzweck und darf sich nicht in der Zentrierung auf Gewinn verselbständigen. Mit der Politik- und Wirtschaftsphilosophie des Relationismus erschließen wir ein beziehungsorientiertes Wirtschaftsmodell zur Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.5.2 Marktwirtschaftliche Ordnung

Bündnis C – Christen für Deutschland bekennt sich zu einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung auf Grundlage biblischer Prinzipien und nach dem Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft. Die Politik hat die wichtige Aufgabe, durch geeignete Rahmenbedingungen einen fairen und funktionierenden Wettbewerb zu schaffen, aber nicht direkt in den Wirtschaftsprozess einzugreifen. Ein durch geeignete Regeln geordneter Wettbewerb schafft Wohlstand und steht einer Konzentration wirtschaftlicher Macht, Kartellbildung und Ausbeutungsmechanismen entgegen. […]

2.4.2 Korrektur von Fehlentwicklungen

Faktoren, die zu einer Konzentration wirtschaftlicher und finanzieller Macht führen, sind die … staatliche Intervention zugunsten der großen Finanzinstitute oder misswirtschaftender Staaten und der politische Missbrauch der Zentralbanken. Ebenfalls zu nennen sind der Verzinsungseffekt bezüglich Schulden und Guthaben, der eine Umverteilung von „unten nach oben“ bewirkt, ….
Ebenso wurde die biblisch fundierte Idee einer „soziale Marktwirtschaft“ im Laufe der Zeit immer mehr in eine „scheinsoziale Staatswirtschaft“ überführt. […] Das, was nach der biblischen Lehre vor allem Aufgabe der Familien, der Kirche und der freiwilligen bürgerlichen Solidarität ist, wurde mehr und mehr durch eine großangelegte und intransparente, staatlich erzwungene Umverteilung ersetzt. […]
Genauso muss der heutige, stark aufgeblähte Sozialstaat stark reformiert und vereinfacht werden, da er weder dem christlichen Menschenbild entspricht noch nachhaltig finanzierbar ist. Die Rolle des Staates ist auch hier mit der Zeit deutlich zurückzuführen. Auch wenn dies nicht von heute auf morgen geht und ein weise Regelung des Übergangs erforderlich ist – das Ziel muss sein: eine Stärkung der Familien, ihrer sozialen Aufgaben und eine Hilfe zur Selbsthilfe.

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Gesundheits-, Renten- & Sozialpolitik

Kernstück unsrer Sozialpolitik ist ein bedingtes Grund- und Erziehungsgehalt. Es umfasst eine Basis-Gesundheitsversicherung. Es wird als Erziehungsgehalt und zur Pflege Angehöriger, als Altersrente, für Ausbildung und Studium und bei Krankheit, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit gezahlt – im letzten Fall, wenn eine gemeinnützige Arbeit angenommen wird.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.4.3 „Soziales Netz“: Die Grundsicherung

Als Christen wissen wir, dass durch die sehr unterschiedlichen Begabungen, die Menschen haben, in Verbindung mit ihren sündigen Neigungen viel Not und Elend entstehen kann. Daher sahen schon die mosaischen Gesetze Maßnahmen vor, um Schwachen, Alten und Kranken ein gewisses „soziales Netz“, also eine Grundabsicherung für die existenziellen Grundbedürfnisse, wie Nahrung und Kleidung, zu schaffen. Gleichzeitig gab es Mechanismen, die eine immer weiter zunehmende Konzentration wirtschaftlicher Macht verhinderten.
Die Sozialpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland sieht hier die Familien und nicht eine anonyme „Gesellschaft“ als das Zentrum des sozialen Gefüges. Vor allem die Familie ist für ihre natürlichen Aufgaben finanziell und gesellschaftlich stark zu machen. Weiterhin ist die Eigenverantwortung des Einzelnen für sein eigenes Leben und für seine Angehörigen deutlich zu betonen und ins Bewusstsein zu rufen. Diese Eigenverantwortung ist mit einer einfach strukturierten, transparenten Grundabsicherung für die Wechselfälle des Lebens zu kombinieren: Wo Menschen und Familien unverschuldet in Not geraten, greift ein allgemeines, soziales Netz zur Absicherung existenzieller Bedürfnisse. Wer aber nicht arbeiten will, obwohl er arbeiten kann, oder in anderer Weise unverantwortlich handelt, darf diesbezüglich auch keine Leistungen durch die Allgemeinheit erhalten. Sozialistische Bestrebungen, welche die natürlichen Aufgaben der Familie oder der zwischenmenschlichen Gemeinschaft und ihrer privatgesellschaftlichen Organe immer mehr durch den Staat und „die Gesellschaft“ ersetzen wollen, lehnt Bündnis C – Christen für Deutschland entschieden ab.

Unser gesundheitspolitisches Programm
Unser gesundheitspolitisches Programm kann hier als PDF heruntergeladen werden:
Gesundheitspolitisches Programm BPT 2019

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Umwelt- & Naturschutz

Die Umweltpolitik von Bündnis C richtet sich nach dem Schöpfungsbericht und dem Auftrag, dass der Mensch sich die Erde untertan machen und über sie herrschen soll. Wir verstehen diesen Auftrag so, dass der Mensch für die Schöpfung Sorge trägt, Verantwortung für ihren Schutz hat sowie über die Auswirkungen von Naturkatastrophen herrscht. Der Mensch wird nicht das Klima retten. Aber realistische Weitsicht und Planung sowie innovative Technologien sollen in den sich abzeichnenden Veränderungen über die Auswirkungen herrschen, Vorsorge treffen und Menschen retten.

Aus unseren Grundsätzen

2.7.4     Umwelt- und Tierschutz

[…] Für Bündnis C – Christen für Deutschland ist das Ziel einer verantwortlichen Umweltpolitik der wirksame Schutz von Mensch, Tier und Umwelt vor menschlich verursachten Schäden. Dies sind Einflüsse durch Schadstoffe, Lärm, oder Beeinträchtigung von Lebensräumen. Ein weiteres Zeichen sittlichen Verfalls ist der grausame, nicht artgerechte Umgang bei der Haltung und Aufzucht von Tieren, zum Beispiel bei der Produktion von Nahrungsmitteln. Ähnliches gilt für einen gewissenlosen Umgang mit der Schöpfung, der kurzfristigen partikulären Interessen dient und dabei keine Rücksicht auf die langfristigen Folgen nimmt.

Die Umweltpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland zielt auf die strikte Anwendung des Verursacherprinzips. Es darf nicht sein, dass Dritte zugunsten von Partialinteressen Schäden oder Beeinträchtigungen in Kauf zu nehmen haben.

2.7.5     Klimawandel und Ökologische Radikalisierung

Bündnis C – Christen für Deutschland setzt sich für die Achtung der Tiere als leidensfähige Geschöpfe und für die Bewahrung der Schöpfung ein. Diese Verantwortung muss mit Sachverstand und Augenmaß einhergehen und nicht mit einer neuen, ökologisch-sozialistischen Zivilreligion. Wir wenden uns gegen die Tendenz, Umweltszenarien zu einer Drohkulisse hochzustilisieren, um die Bevölkerung zu verunsichern und politische Machstrukturen immer mehr zu zentralisieren. Auch bei alarmierenden Umweltthemen wie zum Beispiel im Zuge klimatischer Veränderungen darf trotz allem kein geradezu demagogischer Alarmismus entstehen, bei dem die wissenschaftliche Differenziertheit und politisch nicht gewünschte Meinungsäußerungen beschnitten werden. […]

Wir sind davon überzeugt, dass Gott der Herr der Geschichte ist und seinen in der Bibel offenbarten Ratschluss über den Verlauf der künftigen Dinge zuverlässig eintreffen lassen wird. Dabei werden ökologische Katastrophen stattfinden, aber sie sind nicht die eigentliche Ursache, sondern Symptom für grundlegende Missstände, nämlich einer progressiven ethischen Verrohung der Menschheit. Eine nachhaltige Umweltpolitik kann daher nur im Rahmen einer Politik erfolgen, die sich bewusst wieder in allen Bereichen auf die Grundlage der Ethik stellt.

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Konföderales Europa

Wir arbeiten für ein Konföderales Europa: für einen Staatenbund, der die Souveränität und Zuständigkeiten der Mitgliedsstaaten und das Subsidiaritätsprinzip respektiert und gemeinsame Regelungen findet, wo diese für alle Nationen von Vorteil sind. Ein starkes Europa in Einheit und Frieden gibt es nur mit starken Nationen.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.8         Selbstverständnis als Nation

2.8.1     Nationen

Nach der biblischen Überlieferung hat Gott die Menschheit bewusst in dezentrale Strukturen hineingeführt. Unterschiedliche Sprache, Volksgruppen und Staaten verhindern insbesondere eine Welteinheitsregierung. Dies grenzt menschliche, politische Macht ein und bewahrt die Menschheit so vor einem unbegrenzten Missbrauch politischer Macht. Diktaturen und Tyrannen haben seit jeher versucht ihre Macht zu bündeln und gleichzeitig möglichst weit auszudehnen. Zum Glück ist es noch niemand gelungen, politisch die ganze Welt zu beherrschen. […]

Bündnis C – Christen für Deutschland lehnt deshalb einen Nationalismus, der die Würde oder den Status des eigenen Volkes aufwertet, indem es anderer Völker und Kulturen abwertet, entschieden ab. Ebenso entschieden lehnen wir jede Form eines Anti- oder Internationalismus ab, der letztlich zu einer Aufhebung der dezentralen politischen Strukturen und der freien Selbstbestimmung der Völker führt.

2.8.3     Europäische Union

Wir nehmen mit Dankbarkeit zur Kenntnis, dass es in Kerneuropa seit dem 2. Weltkrieg keine nennenswerten kriegerischen Auseinandersetzungen mehr gab. Stattdessen entstand ein friedliches, politisches Miteinander der europäischen Nationen. Hierbei ist uns aber wichtig, dass die politische und territoriale Selbstbestimmung unseres Volkes erhalten und wo nötig wieder hergestellt wird. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für echte Demokratie und bürgerliche Freiheit. Diese Selbstbestimmung ist gebunden an die Prinzipien des freiheitlichen Rechtsstaats unter Beachtung der Grundsätze der universellen Menschenwürde und Bürgerrechte, der Völkerverständigung und des Friedens. […]

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Migration & Außenpolitik

Wir treten für eine aufrichtige Gastfreundschaft gegenüber Menschen anderer Völker und Kulturen ein auf der Grundlage unseres Asylrechts. Wir unterstützen eine Kultur der Freiheit überall in der Welt und setzen uns damit für unterdrückte Minderheiten und verfolgte Christen ein. Migration darf ärmere Länder nicht ausbluten. Die Außengrenzen Europas müssen wir gemeinsam schützen.

 

Aus unseren Grundsätzen

2.8.4     Einwanderung, Asyl, kulturelle Verschiedenheit

Bündnis C – Christen für Deutschland tritt für eine aufrichtige Gastfreundschaft gegenüber Menschen anderer Völker und Kulturen ein. Einwanderer und Asylbeanspruchende dürfen in keinem Falle Hass oder Unterdrückung ausgesetzt sein. Wenn ein Gast aber seinen Gaststatus missbraucht, muss er damit rechnen, dass er sein Gastland zu verlassen hat. Insbesondere derjenige, der in Deutschland dauerhaft heimisch werden will, muss die politische und rechtliche Kultur Deutschlands akzeptieren. Das bedeutet, die Gesetze zu achten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und die deutsche Sprache zu beherrschen. Er hat dann dieselben Rechte und Pflichten wie alle anderen Bürger. Gleichermaßen sehen wir Deutschland nicht als ein der Einwanderung bedürftiges Land. Die angemessene Bevölkerungspolitik ist Familienpolitik, nicht Einwanderungspolitik. Es ist ein schrecklicher Zynismus, wenn die Millionen im Mutterleib getöteten Kinder heute durch Einwanderung ausgeglichen werden sollen.

2.9.1     Grundsätze der Außenpolitik

Die Außenpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland beruht auf den Grundsätzen der Selbstbestimmung der Völker, der Freiheit und des Friedens. Ein wichtiges Ziel ist hierbei, dass nicht nur die Deutschen, sondern auch jedes andere Volk dieser Erde sich politisch und kulturell selbst bestimmen kann und folglich auch selbst die Verantwortung für sein Schicksal vor Gott trägt. Diese Selbstbestimmung kann aber nur dann nachhaltig sein, wenn sie im Einklang mit den Grundsätzen des Friedens, der universellen Menschenwürde und der Völkerverständigung steht. Wir sind davon überzeugt, dass es keinen echten Frieden und keine echte Sicherheit geben kann, wenn sie auf Kosten der Wahrhaftigkeit, der Freiheit oder der Sittlichkeit gehen.

Drei zentrale Themen der Außenpolitik von Bündnis C – Christen für Deutschland betreffen die Freiheit und Eigenständigkeit der Völker, die Christenverfolgung, vor allem in islamischen und sozialistischen Ländern, und das unumstößliche Recht des jüdischen Volkes, das Land Israel zu bewohnen und zu besitzen.

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Israel & Naher Osten

Die Verbundenheit mit Israel und dem jüdischen Volk ist für uns nicht nur Staatsräson. Sie entspringt unserem Bewusstsein für die besondere Rolle Israels in der Weltgeschichte und unserer Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk. Wir stehen an der Seite Israels in seiner zunehmenden Bedrohung und Diffamierung durch Israel-Kritik und Antisemitismus.

Aus unseren Grundsätzen

2.9.4     Nahost – Gutes Verhältnis zum jüdischen Volk

Als Christen bekunden wir unsere besondere Verbundenheit mit dem jüdischen Volk. Wir nehmen zur Kenntnis, dass es eine Diskriminierung von Christen in Israel gibt. Ebenso gab und gibt es im so genannten „Palästina-Problem“ schuldhaftes Verhalten auf allen beteiligten Seiten. Wir stellen aber auch fest, dass wichtige Ursachen dieses Problems oft unerwähnt bleiben: Zu nennen ist hier der islamische Antijudaismus, der bereits seit Mohammed existiert, und der absolute Anspruch des Islams auf das Land der Juden. Aber auch eine oft einseitige, antiisraelische Berichterstattung in den westlichen Medien hat hier einen Anteil. Im Vergleich zu der schrecklichen, weltweiten Christenverfolgung gerade in islamischen Ländern ist es mehr als befremdend, dass auf das winzige israelische Gebiet der Fokus der weltweiten Öffentlichkeit und Politik gerichtet ist und Israel dabei nicht selten öffentlichkeitswirksam und einseitig als „Aggressor“ und „Unterdrücker“ dargestellt wird. Bündnis C – Christen für Deutschland setzt sich hier wie dort dafür ein, dass Konfliktursachen sachgemäß analysiert werden und der Öffentlichkeit wahrheitsgemäße und ausgeglichene Darstellungen geboten werden. Bündnis C – Christen für Deutschland tritt für Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels ein und widersetzt sich allen Bestrebungen, die Juden aus ihrem Land zu vertreiben oder ihr Land weiter aufzuteilen.

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Grundlagen

Fragen zu Bündnis C

Karin Heepen im Interview Viele Fragen an Bündnis C wiederholen sich. Hier sind ein paar davon beantwortet. Diese Fragen wurden so oder ähnlich aus Anlass der bevorstehenden Bundestagswahl 2017 gestellt.   1. Mit der CDU und der CSU führen zwei deutsche Parteien...

„Geistliche Perspektiven für Deutschland“

Ein Vortrag von Dr. Wolfhard Margies
(Audio-Datei zum Streamen oder zum Download).

Dieser Vortrag wurde von Dr. Wolfhard Margies auf dem PBC-Bundesparteitag am 12. September 2007 gehalten. Aufgrund der ungebrochenen Aktualität der Aussagen für uns als Partei und für eine christliche politische Bewegung in Deutschland machen wir mit Erlaubnis von Dr. Margies den Vortrag hier unseren Mitgliedern und Interessenten zugänglich. Auf unserem Blog können Sie dazu Ihre Meinung abgeben und diskutieren.

Wie erarbeitet Bündnis C politische Lösungen?

Bündnis C verfolgt das Ziel, Politik und Gesellschaft auf der Basis biblischer Werte zu gestalten und zu verändern. Dafür politische Lösungen zu erarbeiten, steht vor uns als herausragende, anspruchsvolle Aufgabe. Doppelt anspruchsvoll ist dieser Anspruch, weil er nicht nur Fachkompetenz im jeweiligen Gebiet verlangt, sondern dazu theologische Kompetenz, um das Fachgebiet in einem biblischen Paradigma zu denken. Was heißt das?

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