25.Juli 2025
Die internationale Isolation Israels wird immer einseitiger forciert. 28 westliche Staaten haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie das sofortige Ende des Krieges in Gaza fordern und die Wiedereinführung der Verteilung humanitärer Hilfe durch UN-Organisationen – wo sie von der Hamas großteils unterschlagen und überteuert an die Bevölkerung verkauft wurde. Die Erklärung ignoriert die Verantwortung der Hamas und dass Israel die Bevölkerung in Gaza versorgt. Die SPD fordert von der Bundesregierung, sich der Erklärung anzuschließen, und Sanktionen gegen Israel. Wir danken Bundeskanzler Merz und Außenminister Wadephul, dass sich Deutschland der einseitigen Erklärung gegen Israel verweigert. Und wir fordern die Bundesregierung auf, der vom französischen Präsidenten Macron angekündigten Anerkennung eines Staates Palästina eine klare Absage zu erteilen.
Ende Juni hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Südafrika eine Erklärung mit dem Titel „Aufruf zur Beendigung von Apartheid, Besatzung und Straflosigkeit in Palästina und Israel“ veröffentlicht. Der Weltkirchenrat macht darin Israel allein für die „Eskalation der Krise“ verantwortlich. Er fordert Sanktionen, Desinvestitionen und Waffenembargos und bedient damit die Muster des antiisraelischen Antisemitismus. Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 und das Leiden des jüdischen Volkes erwähnt er nicht.
Christen an der Seite Israels (CSI) hat dazu eine Stellungnahme unter dem Titel „Nicht in meinem Namen!“ verfasst, der sich Bündnis C – Christen für Deutschland vollumfänglich anschließt. Wir laden dazu ein, die Stellungnahme mit zu unterzeichnen unter