Seit dem 6. Jahrhundert begeht die Kirche am 28. Dezember das »Fest der unschuldigen Kinder«. Es erinnert an den Tag, an dem König Herodes alle Jungen unter zwei Jahren in Betlehem umbringen ließ, um Jesus, den neugeborenen König der Juden, zu töten. Maria und Josef waren jedoch mit ihm nach Ägypten geflohen.

So wie die Mütter in Bethlehem beklagen wir heute die unschuldigen Kinder, die vor ihrer Geburt getötet werden, die vernachlässigt, missbraucht, versklavt, alleingelassen, im Krieg oder auf der Flucht sind. Jedes Kind soll ein liebevolles Zuhause, eine Familie und Versorgung haben.